Die ISO-Empfindlichkeit bestimmt, wie empfindlich der Kamerachip auf Licht reagiert. Eine niedrige ISO-Einstellung wie 50, 100 oder 200 eignet sich gut für Situationen, wo genügend Umgebungslicht vorhanden ist oder schnelle Belichtungszeiten keine Voraussetzung sind. Diese Einstellung liefert normalerweise rauscharme Bilder und ermöglicht eine detailreiche Darstellung.
Wenn du in Umgebungen mit wenig Licht oder schnellen Bewegungen fotografierst und die Belichtungszeit zu lang sein sollte, musst du die ISO-Einstellung erhöhen, um eine angemessene Belichtungszeit zu erhalten. Aber, eine hohe ISO-Einstellung (z. B. 800 oder höher) kann zu Bildrauschen führen, dass die Bildqualität beeinträchtigt.
Finde den besten Kompromiss zwischen ausreichender Belichtung und minimalem Rauschen. Für klassische Landschaftsaufnahmen mit wenig Bewegung im Bild, verwende die niedrigste ISO Einstellung um die besten Ergebnisse zu erhalten.
Moderne Kameras haben heutzutage ein gutes Rauschverhalten bei höheren ISO-Einstellungen. Dennoch solltest du die ISO nicht unnötig hoch setzen, wenn es nicht erforderlich ist, um Bildrauschen zu minimieren.